Am Sonntagmorgen den 18. Dezember traf sich ein nicht wirklich munteres Grüppchen aus der Sängerschaft in der Kirche um mit den Versammelten gemeinsam ein paar Weihnachtslieder zu singen. Karel, unter Antibiotika stehend, konnte sein Krankenlager nicht verlassen, den Part an der Orgel übernahm Dankesweise Markus Grütter. Auch Fränzi hätte wohl eher das Bett hüten müssen, sie hat sich aber aufgemacht, den Chor zu leiten. Zuschauerschaft und Chor hielten sich wohl die Waage, was der guten, ja sogar berührenden Stimmung nicht schadete, wie man der Präsidentin berichtete, welche auch mit Abwesenheit glänzte... Hut ab vor den tapferen Sängern und Sängerinnen.
Hatschi ! Die Adventskonzerte in drei kühlen Kirchräumen hat ihre Spuren auch beim Chor hinterlassen. Viele haben es dann nicht mehr aus dem Bett an den traditionellen Schlusshock geschafft, andere kamen mit Medis vollgepumpt und kratzendem Hals. Zum Glück gab es zu den superfeinen Lasagnes von Christina, Ruth und Fränzi auch ein scharfes Chili Süppchen, welches sich vor allem die angeschlagenen zu Gemüte führten. Überhaupt war die Sorge des Präsis es gäbe zu wenig Essen völlig unbegründet. Man konnte sich noch den Rest der Woche von den übrigen Lasagnes und den feinen Desserts ernähren. Es gab nicht nur ein gemütliches Beisammensein und schmausen, nein wir haben auch noch Weihnachtslieder gesungen, resp. gehustet, denn den folgenden Sonntag wollten wir noch ein wenig Weihnachtsstimmung verbreiten, dazu lest ihr oben noch mehr...
Ja wir sind alle eine wenig erschöpft und zugleich überglücklich, dass sich unsere Probenarbeit gelohnt hat! Alles fing damit an, dass wir zum ersten Mal auf Sponsorensuche gingen um unsere Konzerte finanzieren zu können, denn die Krönungsmesse von Mozart verlangte nach einem etwas grösseren orchestralen Rahmen. Dank vielen lieben Menschen und Institutionen waren wir bald schon zuversichtlich, dass wir die benötigten Musiker würden aufbieten können. Schlussendlich erwies sich der 3. Advent als ungünstiges Datum, da wir bei weitem nicht die Einzigen waren, die für ihre Konzerte noch Musiker suchten. Hat man gemerkt, dass wir keine 6 Violinen hatten oder das keine Pauke spielte? Gewiss nicht, der Klang war fantastisch und hat das Kloster Dornach sowie die Kirchen auf dem Berg bis in die hinterste Ecke erfüllt. Überhaupt gilt ein grosser Dank den Musikern, welche Karel zusammenkratzen konnte. Sie spielten für - und mit uns, wie immer für ein Taschengeld, und es handelt sich dabei um ausgezeichnete Profis ! Danke auch an Olga Lukaschenko, welche uns alle berührt hat mit ihrem wunderschönen Gesang.
Nun ein paar Worte zum Chorklang: Wir 20 vom Berg wurden tatkräftig von nochmals genauso vielen Gastsängern vom Berg und aus dem Regiochor Binningen unterstützt.
Alle Stimmlagen waren beinahe ausgeglichen vertreten, der Tenor machte seine kleinere Anzahl durch umso mehr Körper- und somit auch Stimmbandlänge wett.
Und wow, haben wir uns alle ins Zeug gelegt. Und wenn wir dachten, jetzt können wir nichts mehr geben, trieb uns der Dirigent mit seinem wunderbaren Elan zu noch Höherem an. Es hat wirklich grossen Spass gemacht endlich vor Publikum diese wunderschöne Musik aufführen zu dürfen. Die pianos kamen genauso wie die fortissimos, Inbrunst war zu spüren sowie Stille. Einsätze klappten wie am Schnürchen, wiederum ein grosser Verdienst des ausgezeichneten Konzertmeisters. Wir dürfen uns zu recht freuen über einen weiteren Höhepunkt der Chorgemeinschaft Gempen-Hochwald and Friends ! Was denkt ihr? Gerne schreibe ich noch ein paar Eindrücke anderer Chormitglieder dazu ...ich erwarte Eure Mails!
Am Freitagnachmittag den 2. Dezember durften wir zum ersten Mal ein wenig vom Mozartprogramm vortragen an einer Andacht der Sonnhalde in Gempen.
Wir waren eine grosse Gruppe und wurden vom Pianisten Pedro Borges begleitet. Es mag noch da uns dort ein wenig gezischt haben wenn das Schluss 's' nicht kurz gesungen wurde und der Chor bekam den einen oder anderen ernsten Blick vom Dirigenten zu spüren. Doch waren wir uns, inkl. Karel einig, das wir die 'Feuerprobe' im Grossen und Ganzen bestanden hatten. Wir sind umso motivierter, es an den Adventskonzerten noch besser zu machen.
Bei wunderschönstem Spätsommerwetter ging es unter der Leitung von Christina und Gaby ins schöne Baselbiet. Bei der Führung zum Thema Seidenraupen wurden soviele Fragen gestellt, dass aus der veranschlagten Stunde gleich zwei wurden. Weiter ging es dann zu einer schönen Wanderung zum Wisenbergturm mit fantastischer Aussicht. Roger und Kurt hatten dann auch schon das Grillfeuer bereit für die erschöpften Wanderer. Doch damit nicht genug, wanderte man noch weiter zum Bad Ramsach für einen Schwumm für die Frauen und ein kühles Bier für die Männer.
Wir hatten das grosse Vorrecht das Gempenfest am Freitagabend eröffnen zu dürfen. Am frühen Abend traten wir auf der zum Glück schon schattigen Bühne im Dorfzentrum mit Stücken aus den beiden vergangenen Sommerkonzrten auf. Luzian Graber gab dem Ganzen den nötigen Pep mit den Drums und Karel begleitete auf dem Elektroklavier. Geri moderierte uns wie immer professionell und rassig und liess auch seinen Sprechgesang zu 'Don't worry, be happy' erklingen. Den Leuten gefiels !
Um 21 Uhr gaben wir nochmals ein paar Lieder aus dem Repertoire zum Besten, diesesmal in der Dorfkirche. Diese war gut gefüllt und es machte grossen Spass einmal ohne grosse Anstrengung einen guten Klang erzeugen zu können. Nun sind wir schon ganz gespannt, ob unser Werbeauftritt wieder einmal mehr Gempner in den Chor locken wird - es würd uns freuen.
Bühnenauftritt 18:15
Dorfkirche 21:00
Am Samstag und Sonntag durften wir dann auch beim Waffelstand mithelfen. Beliebt war der 'coole Schwarzbueb' was wir sicher auch dem heissen Wetter zu verdanken hatten. Neben den feinen Waffelvariationen kam die Glacékarte extrem gut an !
Im Hobeltreff
Juhey die Konzerte sind Geschichte! Mit einem glücklichen aber auch wehmütigen Blick möchte ich kurz auf die beiden Konzertabende zurückschauen.
Im vollbesetzten Hobeltreff kam schnell gute Stimmung auf, wir waren aufgeregt und immer noch ein wenig unsicher ob denn die kurze Probenzeit genügt hat. Doch blieb gar nicht viel Zeit uns den Kopf zu zerbrechen, es ging zack auf zack von einem Hit zum Nächsten. Vielleicht gelang uns nach der, für den Chor anstrengenden Buffetdienst-Pause, nicht mehr alles wie geplant, so hat es trotzdem bis zum Schluss Spass gemacht. Vorallem die gelungene Begleitung durch Geris Moderation und die spitzen Musikbegleitung von Joël, Luzian und Karel hat dem Abend zur perfekten Vollendung verholfen.
In Gempen waren vielleicht nicht so viele Leute, aber dafür umso Andächtigere. Es war eine wahre Freude für die begeisterte Zuhörerschaft zu singen und wir fühlten uns wesentlich wohler und konnten nun unser Gelerntes wirklich gut rüber transportieren.
Nicht unerwähnt sollte das fantastische Buffet bleiben, so dass auch der Gaumen nicht zu kurz kam. Es ist nun ganz sicher, dass wir unsere Sommerkonzerte zur festen Chor-Tradition machen werden, es soll kein Jahr mehr vergehen ohne diesen riesen Plausch... und Chrampf.
Im Schulhausfoyer in Gempen
Leider haben wir es verpasst ein Foto zu machen, wir waren aber wegen dem Regen eh in der Kirche in Hobel statt beim Kapälleli. Wir durften die Maiandacht mitgestalten indem wir mit Ave, verum corpus von Mozart, alle auf eine besinnliche Zeit einstimmten. Ansonsten sangen wir noch Hebe deine Augen auf von Mendelssohn, Alta Trinità und zum Schluss verabschiedeten wir uns mit La ser sper il lag. Das ist uns wirklich gut gelungen, so sehr, dass es unserem Dirigenten gar nicht mehr aus dem Ohr ging.
Nun ist es geschafft, wir sind zu zwölft plus Dirigenten nach Nunningen gereist und haben neben dem Lauschen der anderen Chorvorträge auch unsere 3 eigenen Lieder zum Besten gegeben. Und was für ein Erfolg! Von links und rechts wurden wir mit Lob überschüttet und wer es nicht glauben mag, kann den Expertenbericht ja lesen! So wurde unser Klangstärke, Harmonie, Aussprache und die Interpretation der modernen Stücke gelobt. Ganz spezielle Auszeichnung galt auch unserem Chorleiter für seine Leistung. Jemand aus dem Chor hat nach Ende aller Liedvorträge gesagt: "Mir hänn scho no Glück mit unserem Dirigent, gell?!" Ja das haben wir. Nach dem guten Mittagessen ging es weiter mit Begrüssungen, Ehrungen, Kurzansprachen und einem kleinen Konzert des eingeladenen Gastchores Heartkhor. Vorallem 'Dy Chliini Geiss' hat es allen angetan. Auch spontan Gesänge kamen wie immer prächtig an, so haben beinahe alle den Bajazzo mitgesungen. Nach der Verteilung des Expertenberichts und dem letzten Saallied war es nach 18 Uhr und wir alle hundemüde. Es war ein schöner Tag, auch wettermässig und der eine oder andere vom Chor, wird sicher als Zuhörer wieder einmal dabeisein. Merci auch an Nunningen die wirklich sehr gastfreundlich waren.
Zusammenfassung des Expertenberichts vom VGF Nunningen Mai 2016
Die eher wenigen Stimmen (wir waren 12) bringen ihr Bestes.
Sprache ist sauber, daran wurde gearbeitet.
keine Ausreisser
eindrücklicher Klang!
Alle Stimmen sind geübt und können dem Chorleiter folgen, obwohl er (noch) E-Piano spielt.
Die 8 Frauen singen besonders beim 'Kaktus' deutlich über dem Mitelmass: Bravo !
sichere Intonation
Alle 3 Werke sind erfreulich gut interpretiert: da bleibt nur: Chapeau !
Agogik sehr gut !
Harmonie erfreulich gut !
Tolle, moderne Werkwahl.
Sehr tolle Leistung mit viel Mut !
Überzeugende Leistung des Chorleiters !
Das war eine eindrückliche Vorführung von gutem Chorgesang !
Die Experten: Hannes Müller & Elisabeth Fischer
Wir haben diese 3 Lieder gesungen:
Memory aus Cats (auf schweizerdeutsch von Geri Michel)
Mein kleiner grüner Kaktus von den Comedian Harmonists
s'Zündhölzli von Mani Matter
Am diesjährigen Banntag gab es nicht so viel für uns zu tun. Der Forstwerkhof organisierte mit 3 Gempner Vereinen den Festbetrieb und uns blieb die Einladung zu gestalten, Wanderung zu planen und leiten und schliesslich auf halbem Weg eine Erfrischung anzubieten. Trotzdem haben sich 7 Choristen gemeldet um dabei zu sein. Merci. Das hat nämlich alles wunderbar funktioniert. Nachdem um 13 Uhr erst etwa 30 Nasen auf dem Schulhausplatz standen, waren es 15 Minuten später schon 240!!! Um 14 Uhr beim Apéro beim Fasnachtsfeuer konnten sich trotzdem alle zu genüge erfrischen. Auch die Bonabgabe verlief reibungslos und so marschierten wir über den Eichenberg weiter Richtung Gempen. Dank Leonas grossartigem Orientierungssinn, haben wir noch fast die falsche Richtung eingeschlagen, fast, denn es waren genügend Waldgänger dabei die das schnell korrigierten und nach der nächsten Biegung war auch bei der Wanderleiterin wieder ein bekanntes Bild vor Augen. So gingen es dann rasch auf Gempen zu, wo wir noch einen extra Bogen ums Dorf nahmen, damit wir von der richtigen Seite zum Forstwerkhof kamen, dort hinein, wo es nämlich Wurst und Brot und ein hochwillkommenes Getränk gab. Nugler kamen uns schon entgegen, denn wir Hobler haben wohl die längste Route gewählt und kamen so auf die letzten paar gratis Würste.... Dank den netten Dornachern gab es dann für 2 Hobler auch noch einen Bon, denn wir haben alle 243 Stück verteilt. Alphornbläser, Musikanten und Alpensicht, all das sowie ein paar schöne Feuerstellen bot uns der Forsthof. War schön.
Gestern war es also wieder so weit; 10 Mitglieder unseres Chores gingen ans Basler Eröffnungskonzert des diesjährigen Festivals. Das Stadtcasino war bis zum letzten Platz besetzt, zu recht, denn alle 10 Chöre sangen einfach unglaublich gut. Wir waren restlos begeistert. Angefangen hat die Basler Knabenkantorei mit einer Uraufführung von 'zBasel an mym Rhy' ein sehr anspruchsvolles Arrangement, Chapeau.
Immer nachdem ein Chor seine 2 Lieder gesungen hat kam der nächste Chor hinzu und man sang 2 Lieder aus dem jeweiligen Kulturkreis der beiden Chöre. Das war sehr spannend. Als der Chor von Istanbul mit dem Jodlerchor zusammen auftrat, hat sogar einer gejodelt und zwar gut, so dass das ganze Publikum in begeisternden Applaus ausbrach. Überhaupt war der Auftritt des Bogazici Jazzchor aus Istanbul eines der Highlights. Der Klang hielt einen gänzlich umfangen, wow. Auch der georgische Jugendchor Tutarchela mit seinem archaischen Sound, ihrere Stärke und einem unglaublich schönen piano Gesang in wirklich cooler Tracht hat alle gepackt. Der spanische Chor Infantil Amics de la Unio, welcher fast nur aus Mädchen bestand, begeisterte mit einer super Choreographie und sehr schwierigen aber perfekt vorgetragenen Beiträgen.
Wenn Ihr auf roten Text klickt werdet ihr zu mehr Info weitergeleitet, hier ist es jeweils einer der Beiträge des von uns besuchten Konzerts.
Am Mittwoch den 27. April trafen sich alle Präsis, oder deren Vertreter im wunderhübschen Bibliothekssaal des Klosters Dornach. In der ersten Hälfte durfte jeder Chor von seinen Plänen in diesem oder nächsten Jahr berichten und wie es sonst noch so läuft. Alle Chöre kämpfen mit den gleichen Problemen: Die Mitgliederzahl liegt bei allen zwischen 15 und 25 Personen. Im Schnitt sind es 20. DirigentInnen: Viele haben erst gerade kürzlich den Dirigenten gewechselt oder sind noch in der Phase des Übergangs. Konzerte: Weil viele im Dorfleben engagiert sind um bei Anlässen zu helfen, in der Kirche den Gottesdienst mitzugestalten, Geburtstagsständeli zu geben aber auch altershalber, ist es für viele Chöre nicht selbstverständlich ein eigenes Konzert auf die Beine zustellen. Viele haben erst wieder für das Jahr 2017 etwas geplant und nicht wie wir 2 Konzerte im Jahr. Da stehen wir eigentlich alleine da.
Darum sind die Verbandsgesangsfeste für die man nur 2-3 Lieder vorbereiten muss bei diesen Chören sehr willkommen. Ich kann hier aber sagen, dass mir 2 Chorpräsis. sagten, dass bei ihnen ein Austritt aus den Verbänden auch bald anstehe unter anderem altershalber oder weil sie in eine andere Richtung als die meisten Verbandschöre gehen möchten. Natürlich kam unser Austritt auch zur Sprache und man zeigte durchaus Verständnis. Der MC Himmelried hofft uns am VGF in Nunningen mit ihrem Vortrag so zu begeistern, dass wir einen Wiedereintritt in Erwähnung ziehen. Dies war dann auch das 2. Thema nach der Pause. Das VGF in Nunningen wurde vorgestellt und man hofft, dass alle die Gesamtlieder gut können unter anderem darum, da das eine Lied dazu dienen wird, die Ehrenmitglieder zu 'ehren'. Neu ist auch, dass man alle Sänger die zum ersten Mal anwesend sind namentlich nennen und speziell willkommen heissen möchte. Auch werden wir ab dem Einsingen von einem Nunninger begleitet - unser persönlicher Chorbegleiter, damit wir alles gut finden und zur rechten Zeit am rechten Ort sind. Auch wird von uns während dem Auftritt ein Erinnerungsphoto geschossen. Dann wurden wir gebeten NUR beim angeschrieben Parkfeld zu parkieren. Mit den Festführern im Sack, raste ich dann noch für die letzten Minuten zur Chorprobe zurück. Mein Eindruck: Der Abend war lang aber auch sehr informativ und die Gesellschaft angenehm. Freu mich aufs letzte VGF in Nunningen!
Unser erster von zwei Arbeitsanlässen im 2016 ist Geschichte. Dank Gaby hatten wir die Gelegenheit für die Zertifikatsinhaber der BLKB zu servieren. unsere Gruppe zusammen mit dem TV Maisprach und der Schriedsrichtervereinigung der Fussballer, hatte 19 Tische mit Getränken zu bedienen und 27 Tische mit dem 3 Gang Menu zu versorgen. Ein Tisch steht für ca. 6 aneinandergefügte Tische versteht sich. Viele vom Chor halfen beim Wein, Bier und Mineral Ausschank, die Anderen machten immer wieder die Runde durch den Tennissaal mit den gefüllten Tellern und alsbald wieder mit Tablaren voll leerem Geschirr. Müde aber zufrieden mit der geleisteten Arbeit, traten wir kurz vor 23 Uhr mit einem Brezel und Getränk die Heimreise an.
An Rogers tollem Geburtstagsfest in Gabys Super Wintergarten sangen wir zur Melodie vom Schacher Sepp und Fränzis Handörgeli:
Do isch dr Meier Rooger, bi allne guet bekannt.
Ich friähner ds flettisch Birschtli gsi, und immer no charmant.
Ich z'fride, wenn er s'Gaby do, am Mittwuch Singe het,
und wenn der Herrgott Gsundhaitschänkt, denn macht das alles wett.
Wiä gläitig gaht diä Zyt verbi, äs Jährli und no meh.
Äs dunkt aim, s'sett nid meggli si, do chasch scho s' 60gi gseh.
Es isch e Grund zum Zämecho und e chli luschtig sy,
drum sy mer au do ane cho, sy gärn bim Fescht drby!
Wenns mol im Chor chli Muskle brucht, zum trage oder schleppe,
bim praktisch Dängge sie diä Sänger mängisch e chli Deppe...
Zum Glück bisch, Roger, du parat, schnäll, mega stark und Top!
Mir dangge dir für dini Hilf, gar mängs wär sunscht e Flop!
Mir wünsche, Roger, dir vil Glück, im neue Läbensjohr!
Dr Alltag, nimm ne Stück für Stück, wenn müed bisch, ligg ufs Ohr!
Mit Schwung und dire Fröhlichkeit bisch so ne flotte Maa!
Drum stosse mir mit Jubel jetz uf di Geburtstag a !
Im Januar trafen wir uns wieder im Restaurant Rössli in Seewen zu einem wunderbaren Essen mit anschliessender GV. Claudia verabschiedete sich nach vielen Jahren von ihrem Amt als Präsidentin, welches Leona von ihr übernahm. Grosse Veränderungen wird es im 2017 geben, da wir beinahe einstimmig beschlossen haben aus allen Verbänden auszutreten und unsere Energie auf die Sommer- und Adventskonzerte zu bündeln. Auch werden wir ab nächstem Jahr neben einer Maiandacht nur noch jeweils an einem Suppentag singen. Das wird uns dringend benötigte Probezeit für unsere ambitionierten Konzerte geben.
Dank Gaby haben wir in diesem Jahr auch nur ganz wenige Arbeitseinsätze, da uns der BLKB Abend alleine schon 1'500 CHF einbringt. Weitere 300 CHF erhalten wir von Hobel für die Wanderführung, Bonabgabe und den Apéro am diesjährigen Banntag, welcher mit anderen Gemeinden zusammen im Fortswerkhof Gempen begangen wird. Jetzt hoffen alle darauf, dass sich noch ein paar mehr, zum Beispiel von Gempen fürs Chorsingen begeistern können. Der Abend endet fröhlich und zuversichtlich. Dank der guten Küche und superben Gastfreundschaft werden wir sicher wieder ins Rössli kommen...im 2017 dann.